ton+videotaping Heft 1/73 • Februar 1973 • 9. Jahrgang
TESTBERICHT Philips N4450
Das HiFi-Tonbandgerät N4450 ist das luxuriöseste der Philips-Baureihe. Es vereinigt in sich Tonbandlaufwerk (4-Spur, 3 Motoren, Reverse-Betrieb) und einen vollwertigen Verstärker (2 x 20 W) und ist mit einigem Bedienungskomfort (wie z. B. Schaltuhr) ausgestattet.
Beschreibung
Das Laufwerk ist ausgelegt für die großen Spulen von maximal 26,5cm Durchmesser. Das Drehmoment der Wickelmotoren wird mit zwei Fühlhebeln auf möglichst konstanten Bandzug geregelt. Mit dem Hebel oben in der Mitte kann die Regelelektronik der Spulengröße angepaßt werden.
Die Spulen werden durch Verdrehen des Dreizackmitnehmers gesichert. Links befindet sich das vierstellige Bandzählwerk, das - wie bei Philips üblich - von der linken Spule getrieben wird. Darunter eine zuschaltbare Suchautomatik, die bei Übereinstimmung mit dem Zählwerk die Stop-Funktion auslöst (ausgenommen bei Aufnahme).
Unter den beiden abnehmbaren Abdeckungen erkennt man die für den Reverse-Betrieb erforderliche doppelte spurversetzte Kopfausstattung (Bild 1). Von der Mitte nach außen: Lösch-, Aufnahme-, Wiedergabeknopf, Tonwelle mit Andruckrolle und die rotierenden Bandführungen. Es können also Aufnahmen in beiden Richtungen gemacht werden, das ist nur bei wenigen Reverse-Laufwerken möglich.
Je nach Laufrichtung klappen die entsprechende Gummiandruckrolle und die Abschirmklappen mit Filzandruckpolstern (für Aufnahme- und Wiedergabekopf) vor. Durch die Tasten „Cueing" in der unteren Abdeckung kann das Band auch bei langsamem bis schnellem Umspulen an das jeweilige Kopfpaar angelegt und abgehört werden.
Weiterhin ist eine metallene Klebeschiene vorhanden, mit zwei Bandklemmen und schräger Führungsrille für die Schneidklinge.
Sie nennen es "Aussteuerungsinstrumente"
Rechts die beiden Aussteuerungsinstrumente mit recht kleiner, unübersichtlicher Teilung. Sie sind je nach Funktion beleuchtet. Die Anzeige ist gleichzeitig mit den Ausgängen auf Vor-und Hinterband umschaltbar.
Darunter die Laufwerk-Tiptasten: Start und Umspulen (jeweils links und rechts), Aufnahme, Pause (auch Aufnahmesperre), Stop. Die getastete und dann gespeicherte Funktion wird durch Aufleuchten angezeigt. Eine neugewählte Funktion wird aber erst dann eingeleitet, wenn beide Spulen zum Stillstand gekommen sind. So ist ein beliebiger Wechsel möglich.
Sieben Umschalter
Nach links folgen sieben Umschalter mit Leuchtanzeige:
- 1. Umspulgeschwindigkeitswähler: Fast -Medium - Slow (nicht rastend, Normal-stellung: Fast), gedacht zum einfachen Auffinden von Bandstellen.
- 2. Reverse-Automatik-Einschalter zur automatischen Laufrichtungsumsteuerung am Bandende durch Leitfolie. Die Automatik ist nur von Rechts- auf Linkslauf wirksam, kann jedoch umgerüstet werden.
- 3. Geschwindigkeitswähler: 19; 9,5; 4,75 cm/s.
- 4. Funktionsschalter: Multiplay, Normal, Echo, Amplifier (Verstärkerbetrieb, Motore abgeschaltet).
- 5. Spurwähler: 1-4, Stereo, 3-2.
- 6. Vor-Hinterbandschalter: B-A. Eingangswähler: Tuner, Tape, Auxiliary, Phono. Darunter, hinter einem Rollschieber, Anschlußbuchsen für Mikrophon (L + St), Mikrophon (R), (Anschlußnorm „M"), Tape, Kopfhörer (5poliger Würfel nach DIN 45 327 mit Lautsprecherschalter).
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- Anmerkung : Bis jetzt sind es aber nur 6 ??
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Die Schieberegler
Es folgen Schieberegler, die mittels einer Übersetzung auf Drehpotentiometer wirken. Eingangsregler: Mikrophon links, Mikrophon rechts, Record (Stereoregler, Eingang je nach Wahlschalter), Echobzw. Multiplayregler. - Es sind also zwei Mikrophone mit einer Stereotonquelle und Hinterband mischbar. -
Es folgt für den Endverstärker: Lautstärke-, Balance-, Tiefen-, Höhenregler. Die drei Tasten schalten Rausch- und Rumpelfilter und die reglerabhängige gehörrichtige Frequenzgangkorrektur ein. Mit der Schaltuhr rechts unten kann der Start-und Stop-zeitpunkt für Aufnahme oder Wiedergabe vorgewählt werden (nach Philips mit einer Toleranz von weniger als 1 Minute). Das Tonbandgerät bleibt hierbei fortwährend eingeschaltet. In der Rückwand, in einem geräumigen Schacht kann das Netzkabel transportiert werden. Hier befindet sich außer dem Fernbedienungsanschluß (für sämtliche Laufwerkfunktionen, mit Rückmeldung) die Nf-Anschlußbuchsen: Lautsprecher (rechts und links), Monitor-Ausgang (Vor- und Hinterband), Phono (mag. und crys. schaltbar), Auxiliary, Tape (parallel zum Anschluß an der Vorderseite), Tuner. In den Auxiliary- und Tuner-Eingang ist eine UKW-Pilottonfilter (19 kHz) eingeschleift, mit einem Frequenzgangabfall oberhalb 14 kHz.
Bei einem Blick in das geöffnete Gerät
(Bild 3) erkennt man oben in den Ecken die relativ kleinen !!!, aber schneller drehenden Gleichstrommotoren, die die Bandteller über Riemen treiben. Hinter der quadratischen Printplatte Mitte links befindet sich der Tonmotor, ein geregelter, bürstenloser Gleichstrommotor mit von Hallsonden gesteuertem Drehfeld. Er treibt über Vierkantriemen die ausgewuchteten gegenläufigen Schwungmassen an. Die Printplatte rechts trägt die Laufwerksteuerelektronik. Es werden hier keine Relais verwendet. Die vier Magnete (für Bremsen und Andruckrollen) und die Wickelmotore werden elektronisch geschaltet. Es fallen die vielen kleinen steckbaren Baugruppen auf, die die aktiven Elemente tragen.
Waagerecht liegt die Verstärkergrundplatte. Auch hier sind die vielen einzelnen Verstärker und Baugruppen aufgesteckt. Oben erkennt man noch den streuarmen Schnittbandkerntrafo. Das Gehäuse ist im allgemeinen stabil ausgeführt. Der Staubschutzdeckel ist zweigeteilt, die Hälften sind gelenkig verbunden. Das spart Platz, und der Deckel muß bei Betrieb nicht entfernt werden. Trotz des Gewichtes von ca. 20 kg und den beachtlichen Abmessungen von 520 x 500 x 210mm ist das Gerät noch gut transportabel.
Ergebnisse unserer Messungen
a) Mechanische Eigenschaften
Bewertete Gleichlaufschwankungen gemessen mit EMT 420 A, Gerät stehend 18-cm-Spule, Band BASF LP 35
Bemerkungen: Nach DIN gelten die Maximalwerte. Die Gleichaufschwankungen bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe können sich addieren oder auch teilweise kompensieren, diese Tatsache erklärt die Spanne der oben angegebenen Meßwerte. Die am Bandende gemessenen Werte wurden im Reverse-Betrieb ermittelt. Rückseitenbeschichtete Ton-bänder, die bessere Wickeleigenschaften aufweisen, harmonieren üblicherweise nicht mit Filzandruckpolstern. Bei dieser Maschine war dies anders. Dagegen wurden bei einer Maschine desselben Typs, die jedoch noch aus der Erprobungsserie stammte, bis zu 2,5fache Gleichlaufschwankungen bei rückseitenbeschichteten Bändern ermittelt.
Umspulgeschwindigkeit
gemittelt über 18-cm-Spule, Langspielband: 4,56 m/s gemittelt über 26,5-cm-Spule, Langspielband: 6,54 in s
Bemerkungen: 26,5-cm-Spulen werden wie üblich etwas unsauber gewickelt, 18-cm-Spulen werden unsauber und locker gewickelt, die Fühlhebel flattern, die Spulenachsen sind labil und laufen unrund. Die Umspulgeschwindigkeit ist mit einem Schalter verkleinerbar.
Hochlaufzeit aus dem Stand
bis zum Unterschreiten einer Geschwindigkeitsabweichung von 0.1 % 18-cm-Spule: bis 6 s 26,5-cm-Spule: bis 9 s
Bemerkungen: Diese Maximalwerte traten bei 19cm/s am Bandanfang auf. Eine wirklich stabile mittlere Geschwindigkeit wird noch später erreicht.
Bremsen
Die Bremsen wirken ordentlich, nur am Bandende nach dem Umspulen langes Nachlaufen, keine Bandschlaufen.
Abweichungen der Ist-Geschwindigkeit vom Sollwert
gemittelt über 38 m, Normal- und Reversebetrieb, wirksamer Spulendurchmesser 18 cm: bei 9,525 cm/s + 0,41 % • 0,5 %
19,05 cm/s -: 0,27 % f 0,16 %
Bemerkungen: Geschwindigkeit ist von der Netzfrequenz nicht abhängig. Die Werte in Normalrichtung zeigten eine größere Abweichung als in Reverse-Richtung. Schlupf
Unterschiede der Geschwindigkeit bei Bandanfang und -ende, 26,5 cm-Spule: bei 9,5 cm/s 0,1 bis 0,22 % bei 19 cm/s 0,09 bis 0,19 %
13-cm-Spule:
bei 9,5 cm/s 0,065 bis 0,11 %
bei 19 cm/s 0,07 bis 0,11 %
Kommentar zu den Ergebnissen unserer Messungen
Mechanische Eigenschaften:
Gleichlaufschwankungen und Umspulgeschwindigkeiten erreichen Werte der Spitzenklasse. Bemerkenswert ist, daß trotz Andruckfilzen rückseitenbeschichtete Bänder benutzt werden können. Geschwindigkeitsabweichung, Schlupf und Hochlaufzeit sind für ein servogeregeltes 3-Motoren-Gerät recht hoch. Die große Hochlaufzeit bedeutet langsam verlaufende Geschwindigkeitsschwankungen, ein „Hochjaulen" nach dem Start ist jedoch nicht vorhanden.
Elektrische Eigenschaften, Tonbandteil:
Mikrophon- und Phonoeingang sind empfindlich. Die Fremdspannung am Mikrophoneingang ist sehr klein. Auf Grund der kleinen Übersteuerungsgrenze können Probleme bei der Aufnahme lautstarker Instrumente auftreten (wie z. B. Jazz-Gruppen).
Die Impedanz des Mikrophoneingangs ist frequenzabhängig, weshalb er nicht für andere Tonquellen verwendet werden kann (Höhenabfall). Der Ausgangspegel am Monitor- und Kopfhörerausgang liegt in der richtigen Größenordnung, die Vor-Hinterband-Pegeldifferenzen sind ausreichend klein. Die Wiedergabe- und Gesamtfrequenzgänge sind bis auf den hohen Baßabfall gut.
Das DIN-HiFi-Toleranzfeld von 40 Hz bis 12,5 kHz wird im Baß bei 19cm/s nicht erfüllt, bei 4,75 cm/s werden beide Grenzen nicht erreicht.
Tonkopfspiegelresonanzen (Welligkeit) sind im Baß vorhanden. Die Tonköpfe sind absolut gesehen (Fremdbandwiedergabe) nur mäßig, relativ (Eigenbandwiedergabe) ausreichend gut justiert. Die Bezugsbänder selbst weisen schon gewisse Toleranzen auf, daher kann man bei monauraler Zusammenschaltung nicht die Resultate erwarten, wie bei Wiedergabe einer einzelnen Spur. Die Aussteuerungsanzeige liegt in bezug auf die Klirrgradwerte richtig, bei einem x-großen Anteil an hohen Tönen sollte bei 9,5cm/s und besonders bei 4,75cm/s jedoch schwächer ausgesteuert werden, ein Höhenverlust ist sonst zu erwarten.
Die Tonbandaussteuerungsgrenze kann bei 19cm/s um ca. 2,5dB nicht ausgenutzt werden. Die Fremd- und Geräuschspannungsabstände sind so bei 19cm/s nicht besser als bei9,5 cm/s. Die Fremdspannungsabstände sind auf Grund des Baßabfalls sehr gut, die Ruhegeräuschspannungsabstände sind gut. Das Übersprechen im Baß aus der Gegenrichtung ist zu kritisieren. Es ist für 4-Spur-Stereo-Maschinen typisch, wird aber von der DIN-HiFi-Norm nicht erfaßt. An dem üblichen Tonbandeingang können die Übersprechdämpfung verschlechternde Einstreuungen auftreten. Dieser Konstruktionsfehler trat schon bei einem Gerät der Erprobungsserie auf. Die DIN-HiFi-Norm wird aber erfüllt.
Elektrische Eigenschaften, Verstärkerteil:
Punkte starker Kritik ist der Frequenzgang in mechanischer Mittelstellung der Klangregler und die Übersprechdämpfung, die DIN 45500-Toleranzen werden hierbei nicht erfüllt. Die Wirkung des Rumpelfilters kommt dem eines Klangreglers gleich. Die Klirr- und Intermodulationswerte sind gut.
Betriebs- und Musikhörtest
Das Laufwerk erwies sich auch bei Verwendung ungleicher Spulengrößen als ausreichend gut. Philips rät von Metallspulen mit einem zu hohen Trägheitsmoment (bzw. Gewicht) ab, sie erfordern größere Beschleunigungs- und Bremskräfte, die Maschine und das Band werden stärker beansprucht.
Das Laufwerk ist wirklich fehlbedienungssicher, reagiert dafür aber beim Funktionswechsel verzögert. Die Maschine schaltete sich mehrmals aus der Record-Pause-Stellung selbsttätig auf Stop. Das ist möglicherweise auf hohe Schaltimpulse aus dem Netz zurückzuführen, die in dem hiesigen Bezirk auftreten können.
Der Bandzug wird durch einen zweipunktgeregelten Gleichstrommotor erzeugt, das ergibt einen dauernd - wenn auch minimal - schwankenden Wert. Beim Umspulen kann sich jedoch durch ein Flattern der Fühlhebel ein zu kleiner Bandzug ergeben. Manche werden sich auch bei dieser Maschine eine schaltfolienunabhängige Endabschaltung wünschen.
Die vielfältigen Mischmöglichkeiten dagegen bestechen. Ein gemeinsamer Stereoaussteuerungsregler vereinfacht die Bedienung, jedoch muß man eine nicht ganz einwandfreie Stereo-Balance in Kauf nehmen. Die Anschlüsse in der Frontplatte stellen eine große Erleichterung dar. Klebeschiene, leicht erreichbare Tonköpfe, Umspulge-schwindigkeitsvariation und „Cueing"-Tasten bedeuten dem Tonbandamateur große Pluspunkte. Der schnelle Zugriff zu einer gewünschten Bandstelle wird weiterhin durch den Automatik-Stop erleichtert. Rundfunksendungen lassen sich auch in Abwesenheit mitschneiden. Eine Schaltuhr, die so genau ein- und aus(!)-schaltet, ist auf dem Markt selten zu finden. Überhaupt lassen sich nur Tonbandgeräte mit elektrischer Betätigung der Gummiandruckrolle per Schaltuhr betreiben, denn bleibt die Andruckrolle bei Stillstand im Eingriff, verformt sie sich (Gleichlaufschwankungen). Der Schaltuhrmotor wird auch über den Netzschalter ausgeschaltet. Die Uhr muß also immer nachgestellt werden. Das sollte geändert werden, man bekäme dann gleichzeitig eine einfache Digitaluhr.
Der eingebaute Verstärker
Das Gerät wurde direkt über einen externen Verstärker als auch mit der Heco-Box P5000 (4 Ohm, praktische Betriebsleistung 2,1 W) betrieben. Bei geschaltetem Phonoeingang (System B & O SP15) wurde mit dem eigenen Endverstärker hifigerechte Lautstärke erzielt. Hierbei konnte aus der üblichen Entfernung noch etwas Rauschen und Brummen festgestellt werden.
Das Klangbild über den eigenen Endverstärker ist etwas spitz. Beim Vor-Hinterband-Vergleich war nur bei 4,75 cm/s ein Höhenverlust zu bemerken. Bei 9,5 cm/s geht allerdings die Impulstreue in den Höhen zurück (z. B. Becken), das ist jedoch allgemein der Fall, die Aussteuerbarkeit bei kleinen Wellenlängen ist bedeutend kleiner. Rauschen war über Band nur wenig, Brummen kaum zu hören.
Schaltknackse am Aufnahmeanfang und -ende stören nicht, beim Aufnahmeende sollte über die Zwischenstellung Pause auf Stop gegangen werden. Noch ein Tip zur Bedienung: Verstärkerbetrieb und Vorhörkontrolle ist in der Schalterstellung „Amplifier" oder bei gleichzeitiger Betätigung der Aufnahme-und Pausetaste möglich.
Letzteres sollte nicht gemacht werden, wenn sich ein bespieltes Band auf dem Gerät befindet. Es wird ein Millimeter herausgelöscht, was sich als Knack äußert. Dieses tritt bei sehr vielen Geräten auf und kompliziert eine Vorhörkontrolle.
Zusammenfassung
Das Tonbandgerät Philips N 4450 ist wohl einmalig in seiner Konzeption als Dreimotoren-Laufwerk mit vollwertigem Verstärker. Wer das Tonbandgerät zum Mittelpunkt seiner Anlage wählt, hat hier eine kompakte, transportable Einheit. Viele Punkte sind gegenüber der Erprobungsserie verbessert worden, einige wenige Punkte könnten noch verbessert werden.
Im jetzigen Zustand gehört der Verstärker in die untere Mittelklasse, der Tonbandteil darf indessen in die Spitzenklasse eingeordnet werden. Mit den halbprofessionellen 2-Spur-Maschinen kann sich dieses Gerät jedoch nicht messen, was von den Herstellerdaten und der Konzeption her auch gar nicht in Anspruch genommen wird. Auf Grund der ungewöhnlich vielseitigen Ausstattung "erscheint" der Preis dieser Maschine gerechtfertigt. a. k.
- Anmerkung : Hier kann man ganz deutlich herauslesen, wie sich der Tester Arndt Klingelnberg gedreht und gewunden haben muß, das Ding nicht voll in die Tonne zu treten und die Firma Philips nicht zu verärgern. Doch wenn das Vorseriengerät Macken hatte, die dort bekannt waren und die beim Seriengerät immer noch auftreten, dann ist das schlimm. Im Gesamtbild ist der Test eine NEGATIVE Kaufempfehlung, also im Prinzip Finger weg davon, bis die bei Philips ihre Schularbeiten gemacht haben. Daß sie das im Prinzip können bzw. könnten, zeigen die Philips Studio Geräte auf dem Niveau von Telefunken und Revox/Studer.
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