Zum Verständnis der DLT Technik . . .
Die Kassettentechnik ist für den modernen Datensicherungsbetrieb unerlässlich geworden. Auf anderem Weg kann man die Datenflut und die gewaltige Menge nicht mehr verlässlich, effizient und bezahlbar sichern. Hier ein Einblick, welche Cartridges / Kassetten es gibt bzw. gab und mit welcher Technik gearbeitet wird bzw. wurde.
Beinahe übersehen haben wir eine Redwood SD3 Kassette
Es gab da ab 1996 von Storage Technologies die Redwood Bandlaufwerke mit Kassetten mit 10 GB (A), 20GB (B) und 50GB (C). Diese Kassetten werden im "helical scan" (Schrägspur) Verfahren mit ca. 10 bis 12 MB/s beschrieben.
Auf dem Label steht "DATA D-3" drauf. Inzwischen in 2006 spricht von dieser Technik so gut wie niemand mehr, es sei denn, er hat sie noch. Laut diversen Vorträgen von "Experten" ist die Kapazität von 50 Giga nicht deutlich steigerungsfähig.
Dazu kommt so nach und nach raus, es gab mit dem Schrägspur-Laufwerk erhebliche Probleme, es war einfach nicht praxistauglich und schon gar nicht auf dem gewohnten StorageTek Niveau. Die wenigen im Feld aufgestellten Libraries wurden alle wieder aus dem Verkehr gezogen.
Das Format auf den Kassetten soll IBM 3490E kompatibel gewsen sein.