Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
Nicht daß Sie meinen, das gab es nicht, doch, das gab es bereits 1950/51 zu kaufen.
Da baute die Firma Loewe ein Optaphon Gerät. Loewe wußte bereits 1951, "was Frauen wünschen". Das ist also kein Spruch einer ehemals ur-deutschen Waschmaschinen Firma. Die Musik sollte aus dem Radio kommen, auch wenn es gerade keine gescheite Musik gab. Und auch eine Frau sollte das Tonbandgerät bedienen können.
In dieser großen Kassette (es war 1951) waren ganz normale 13cm oder 15cm Spulen. Mit ein paar Tricks wurde das Band dort eingefädelt und die Kassette einfach nur "drauf" gelegt und der riesige Hebel eingerastet.
Es gab da noch andere Entwickler, die sich um die Bedienbarkeit der frühen Tonbandgeräte Gedanken gemacht hatten, doch es war zu früh, viel zu früh.
Der Durchbruch kam erst 10 Jahre später so um 1963 mit der Philips CC, die endlich auch entsprechend klein und handlich war.
Anfang März 2016 bekamen wir ein richtiges Optaphon
Das Bandgeräte- Laufwerk war natürlich seit Jahren nicht mehr gereinigt, kommt aber noch. Und eine Kassette mit originalem Magnetband war dabei. Die ist schon sauber.