Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .
. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.
um 1979 gab es sogar eine CC Kassette mit Aluminium Chassis
Der Wettbewerb war gnadenlos. Bis etwa 1990 wurden pro Jahr ca. 100 Millionen Stück an CC Kassetten produziert.
Da mußte "man" sich schon irgendwie vom Feld der Verfolger "absetzen". Und TDK tat es mit der Referenz Klasse MA-R C60 und einem Alu Druckguss Chassis. Diese Bauform ist also wesentich schwerer als die Kunstoffkassette und macht zumindest vom Gewicht her einen sehr robusten Eindruck. Das kann natürlich täuschen, wir messen das nochmal durch.
Der Druckguß Kassetten-Rahmen umschließt den Bandwickel vollständig und ist massiv mit den beiden durchsichtigen Deckeln verschraubt.
Im letzten Bild sehen Sie einen Kratz-Versuch, ob es wirklich Metall ist. Ja es ist wirklich Aluminium.
Das Kaufdatum liegt in 9/1979 und damals in Japan gab es die für 2200 Yen. Ob diese Kassette jemals in Europa zu haben war, wissen wir nicht.
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Kommentar von BK im Jan. 2010
Die Kassette wurde in Europa angeboten, kostete so um die 15.- DM für eine C60. Der Nachfolger hieß MA-XG oder so ähnlich, müsste mal sehen wo ich die habe, habe von beiden Exemplaren je eine Kassette. Angeboten wurden diese wegen der hohen Preise im höherwertigen HiFi Fachhandel.
Beide Cassettentypen machen auch heute noch in einem entprechenden Kassettendeck (habe selbst noch ein Kenwood KA880 aus dem Jahr 1983 im Einsatz) ordentlich was her...
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