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BASF MITTEILUNGEN FÜR ALLE TONBANDFREUNDE Nr.19

Herausgegeben von der Badischen Anilin und Soda-Fabrik AG  Ludwigshafen a. Rhein. Für Österreich bearbeitet von ORGANCHEMIE GMBH • WIEN 7 • MENTER GASSE 11. - Dies ist also eine weitere spezielle abweichende Heftversion für Österreich. Auf ein Editorial wurde wiederum verzichtet.

5.000 Tonbänder retten die deutsche Mundart

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat die Universität Münster im Frühjahr eine wissenschaftliche Pionierarbeit vollendet, die bisher auf der Welt ohne Beispiel ist und die ohne Hilfe des Tonbandes nicht möglich gewesen wäre.

Im Deutschen Spracharchiv, das als Institut der Universität angegliedert ist, trafen die letzten der etwa 5.000 roten Schwenkkassetten ein, auf deren Inhalt in vier Jahre langer Arbeit die deutsche Umgangssprache festgehalten worden ist.

Auf die Tonbänder wurden alle deutschen Mundarten gebannt, so wie sie heute in der Bundesrepublik gesprochen werden - von Alteingesessenen und Flüchtlingen, von Gebildeten und Ungebildeten, von Jungen und Alten, von Landbewohnern und Städtern.

Leiter des Unternehmens ist der Münsteraner Professor der Medizin und Philosophie Dr. Eberhard Zwirner, der als bisher einziger deutsche Gelehrte einen Lehrstuhl für Phonometrie innehat. Die Phonometrie, deren Gesetze und Grundlagen Zwirner in fast dreißigjähriger Forschertätigkeit entwickelt hat, gehört zu den Zweigen der Wissenschaft, auf denen die Bundesrepublik international führend ist. Sie befaßt sich mit der exakten Messung der Laute, der Melodie, der Akzente, der Klangfarbe der Vokale, der Längen und Kürzen in der gesprochenen Sprache.

Dem Deutschen Spracharchiv kam es darauf an, in einem vollständigen Lautarchiv das zur Zeit gesprochene Deutsch zu bewahren, um an Hand der lebendigen Sprache festzustellen, welche grundlegenden Veränderungen sich während und nach dem Krieg durch die Massenvertreibungen und Umsiedlungen, durch die Vermengung von Einheimischen und Vertriebenen, unter dem Einfluß . . . . . .

sorry, die Seiten 4 und 5 aus Heft 19 fehlen
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Heia Safari !

Von einer halbjährigen Studienfahrt in den Schwarzen Erdteil kehrten die Stuttgarter J. Becher, W. Betz und W. Winkler zurück. Auf ihrer Safari hatte sie selbstverständlich auch MAGNETOPHONBAND BASF begleitet, mit dem sie die geheimnisvollen Geräusche, die Sprache und Gesänge Afrikas einfingen.

Unterwegs war MAGNETOPHONBAND BASF allen klimatischen und mechanischen Einflüssen ausgesetzt, die eine Autofahrt quer durch Afrika mit sich bringt. Sand und Staub waren bei der Durchquerung der Sahara die übelsten Feinde.

Wurde das Tonbandgerät hervorgeholt, nutzte alles Putzen und Blasen nichts, irgendwo knirschte es immer. Trotz größter Sorgfalt ließ es sich nicht verhindern, daß sich zwischen die Lagen des Bandes hin und wieder Sandkörner setzten. Aber dank der ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften von MAGNETOPHONBAND BASF bügelte sich die Vertiefung, die solch ein Sandkorn hinterließ, von selbst wieder aus.

Die Steppengebiete Westafrikas brachten Temperaturen bis zu 38°C und große Trockenheit, was aber den Tonbändern ebensowenig anhaben konnte, wie die Treibhausluft in den Urwäldern Südnigerias und Kameruns oder später am Kongo, wo sie am drückendsten war.

Die schwierigste Etappe war die Fahrt durch den Sudan. In Chartum herrschten 50°C im Schatten und im Wagen der Expedition, der an einem Nachmittag notgedrungen in der prallen Sonne stehen gelassen werden mußte, sogar noch höhere Temperaturen! Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug ahnten die Stuttgarter nichts Gutes - aber eine Untersuchung der Tonbänder ergab auch bei dieser Hitzeprobe nicht die geringsten Schäden.

Inzwischen haben die drei Afrikafahrer ihren mit Originalbandaufnahmen vertonten 8mm-Farbfllm mit großem Erfolg öffentlich vorgeführt. Ein Tonkoppler zwischen Tonbandgerät und Projektor sorgte für den Synchronablauf.

Ferien-Italienisch - selbstgeschneidert

Nur soviel Italienisch in kurzer Zeil zu lernen, wie man für einen Urlaub braucht, und sich dabei nicht mit unnützem Sprachballast zu beschweren, war das Ziel des Tonbandamateurs Joseph Bergauer aus München-Pasing.

Wie er es erreichte, schildert er hier:

„Ein kurzgefaßtes Lehrbuch für den Selbstunterricht plus Touristensprachführer plus Tonbandgerät plus zwei Tonbänder (natürlich MAGNETOPHONBAND BASF!), das war das Werkzeug. Das eine Band war das ,Lehrbuch', auf das nach kurzem Studium das zusammenhängende Sprachstück eines jeden Kapitels aufgesprochen wurde. Die manchmal zu schulmäßigen grammatikalischen Beispiele des Lehrbuches wurden teilweise durch lebendigere Beispiele aus dem Sprachführer ersetzt und auf dem zweiten Band, dem „Übungsband", festgehalten. Auf diese Weise entstand eine lebendige Sprachlehre. Anschließend wurden die Sprachstücke des Lehrbuches mit Hilfe des Sprachführers in selbstverfaßte Sprachstücke umgearbeitet und ebenfalls auf das Übungsband gesprochen.

Lehrband, Übungsband und Lehrbuch ermöglichten nun einen reizvollen Wechsel zwischen Studium, Abhören, Mit- und Nachsprechen, Mit- und Nachschreiben, bei dem sich der Lehrstoff durch die ständige Wiederholung mühelos dem Gedächtnis einprägte.

Diese Lehrmethode gewinnt noch dadurch an Reiz, daß man die selbstverfaßten Sprachstücke von jemandem auf Band sprechen läßt, der die italienische Aussprache vollkommen beherrscht. Auch empfiehlt es sich, die auf dem Band festgehaltenen Lehrstücke in kleinere Teile von etwa einer halben Buchseite zu zerlegen und dazwischen Musikaufnahmen einzublenden, da das Abhören der Bänder sonst zuviel Konzentration erfordert."

Biologie - lebendig gelehrt

In Klosterneuburg bei Wien bekommen die Kinder blanke Augen, wenn sie im Stundenplan „Biologie" lesen. Ihr Lehrer, Oberstudienrat Professor Kopp, versteht es wie kaum ein zweiter, den Unterricht so eindrucksvoll abzuhalten, daß es jedesmal enttäuschte Gesichter gibt, wenn die Pausenglocke läutet. Das Tonband ist dabei mit von der Partie.

Professor Kopp fängt mit ihm Vorträge bekannter Naturwissenschaftler ein und auch Schulfunksendungen über biologische Themen und läßt dann das Tonband zur gegebenen Zeit im Unterricht ablaufen. „Der Unterricht wird schon dadurch aufgeschlossener", schreibt uns Professor Kopp, „daß die Schüler einmal eine andere Stimme hören. Es entwickelt sich dann meist eine Debatte über das Gehörte oder auch eine Kritik im engeren Kreis. Auf diese Weise erfährt man die Stellungnahme der Schüler zu aktuellen Themen eher als nach einem Vortrag des Lehrers. Die Tonbandsendungen baue ich aus, indem ich gleichzeitig mit dem Episkop Abbildungen von Pflanzen und Tieren auf eine Leinwand projiziere."

Spulengröße - Spieldauer - Bandlänge

Heute werden bei Heimtongeräten im wesentlichen die Bandgeschwindigkeiten 19,05cm/sec, 9,5cm/sec und 4,75cm/sec - außerdem auch 2,4cm/sec für Diktatzwecke - verwendet. Mancher Tonbandamateur wird sich nun fragen, weshalb viele Geräte diese Bandgeschwindigkeiten wahlweise erlauben, obwohl der größere Teil mit zwei Geschwindigkeiten (1cm/sec und 9,5cm/sec oder 9,5cm/sec und 4,75cm/sec) arbeitet und verschiedene Gerätetypen es sogar bei einer Bandgeschwindigkeit belassen.

Der Grund ist darin zu suchen, daß die höheren Bandgeschwindigkeiten mit dem größeren Bandbedarf nach wie vor von Vorteil sind, da sie sich auf die Qualität der Wiedergabe günstig auswirken. In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, daß die verschiedensten Tonbandgerätetypen für Doppelflanschspulen eingerichtet sind, deren maximales Fassungsvermögen für eine Bandart sehr verschieden sein kann.

Sie sind nach ihrem Außendurchmesser gekennzeichnet, beispielsweise hat Spule 18 einen Außendurchmesser von etwa 18 cm. Die Innendurchmesser sind je nach Spulennummer verschieden. Das Fassungsvermögen der Spulen ist so gewählt, daß die Bandlängen bei einer Banddicke in Spielzeiten von ganzzahligen Vielfachen oder Bruchteilen von einer Stunde abgestuft sind.

Beim Doppelspielband ist das Fassungsvermögen der einzelnen Spulengrößen doppelt so groß wie beim Standardband. Infolgedessen ergeben sich doppelte Spielzeiten im Vergleich zum Standardband.

Bei der Banddicke des Langspielbandes, die 2/3 des Standardbandes beträgt, entspricht das Fassungsvermögen der einzelnen Spulen 3/2 des Fassungsvermögens des Standardbandes. Die Spielzeit des Langspielbandes ist also um 50% länger als die des Standardbandes. Die Tabelle auf der nächsten Seite verzeichnet das Fassungsvermögen sämtlicher Spulen für alle Bandsorten und im unteren Teil die Spielzeiten für die wichtigsten Bandgeschwindigkeiten.

Die Längen

MAGNETOPHONBAND BASF wird künftig in den hier verzeichneten Längen geliefert. Sie sind so bemessen, daß die angegebenen Spielzeiten unbedingt erreicht werden.

Darüber hinaus enthalten sie noch eine Reserve, die bei etwa 4-5% liegt; bei einer Spielzeit von einer Stunde beträgt beispielsweise die tatsächliche Laufzeit des Bandes 62,8 Minuten. Die Bandlängen stimmen auch weitgehend mit den im Ausland üblichen Längen überein, die häufig in feet angegeben werden.

Bei verschiedenen Spulen wurden in letzter Zeit kleine Änderungen der Längen vorgenommen, um sie dem in der Tabelle dargestellten Schema anzugleichen. Eine Änderung betraf die Länge des Doppelspielbandes auf Spule 15, die erst nach einer Änderung der Spule durch den Fachnormenausschuß Magnetton vorgenommen werden konnte.

MAGNETOPHONBAND BASF steht nun in einem sorgfältig abgestimmten Sortiment von Spulen und Bandlängen zur Verfügung, das allen Wünschen gerecht werden dürfte.

Die Tabelle ist kaputt undunleserlich

Spulen-N r.     Bandart / Bandlünge land gebräuchlich   mm
10'     135 La ieb76o * im Au      
        180/St 2/0/La i 360/Do      
13                
                ^¦H
18         340'Si i 540'Lo     ¦ÜB
cm / lec       Spielzeiten        
,9 2X5,5 min Wmi„ 2X11 min 2*15 min 2x22 min i ¦ 30 mm 2X45 min  
  2X11 min IXIS min 2x22 min 2 -:30 min 2X45 min ?:¦ 1 Srn 2xl'/2Std tfrja
4,75 2x22 min 2X30 min 2x45 min 2 ¦ i Std 2xiy2Std     2X3 Std  
* 2X45 min 2- l Sttl 2x1 Vi Std ? ¦ S Std 2X3 Std . ¦ 4 Sia 2X6 Std 78Slo

London Audio Fair und Deutsche Industrie-Messe Hannnover 1959

An der „London Audio Fair 1959" ( 2. bis 5. April 59) und der „Deutschen Industrie-Messe Hannover 1959" (26. April bis 5. Mai) beteiligte sich die BASF mit einem Informationsstand über MAGNETOPHONBAND BASF, auf dem sich jedesmal viele Besucher einfanden.

Besonderes Interesse erregte in London wie in Hannover eine Tonbildschau über die Herstellung und die Anwendungsmöglichkeiten von MAGNETOPHONBAND BASF, mit der gleichzeitig die lebendige Wirkung vertonter Diapositive gezeigt wurde. Diese 15-Minuten-Schau lief auf beiden Ausstellungen ununterbrochen. Allein an den vier Tagen der Londoner Ausstellung wurde sie 1.700 bis 2.000 Zuschauern vorgeführt.

Magnetton - Tuttl - Frutti

Videorecorder (aber so nannte man die anfänglich gar nicht)

In den USA besitzen 59 Fernseh-Stationen, das sind etwas mehr als zehn Prozent der amerikanischen (Anmerkung : Fernseh-) Sender, Magnetbandgeräte für die Bildaufzeichnung.

Anmerkung : Die 2" Videorecorder gab es ab Anfang 1957 nur von Ampex, später auch von RCA. Und die BASF hatte das 2" Video-Band erst viel später.
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der medizinballgroße Erdsatellit

„Vanguard II", der medizinballgroße Erdsatellit, speicherte auf einem 22,5 Meter langen und sechs Millimeter breiten Tonband verschiedenartige Lichtimpulse, die in ebenso unterschiedliche elektrische Impulse umgewandelt worden waren. Tauchte der Satellit nach dem Flug über die Tagseite in die Nachtseite ein, so wurde durch ein Funksignal einer der zahlreichen, über die Erde verstreuten „Minitrack-Stationen" das bespielte Tonband „abgerufen". Es funkte dann in 60 Sekunden zum Boden, was es fast eine Stunde lang aufgenommen hatte. Das dazugehörige Tonbandgerät wog nur 1200 Gramm.

6 Träume

Der Mensch träumt in jeder Nacht sechsmal, behauptete ein Arzt in Chikago. Um dies zu beweisen, schloß er an die Lider seiner Patienten Kabel an, die die Bewegung registrieren sollten. Endete die Lidbewegung, wurde der Schlafende durch eine Alarmglocke geweckt und verriet seine Träume einem Tonbandgerät. Kurz bevor also der Traum bereits vergessen war, wurde er protokolliert, und so verwandelten sich die nächtlichen Äußerungen des Unbewußten in interessantes Material für den Psychiater.

Heiraten auf Tonband

In Lindau am schönen Bodensee lohnt sich das Heiraten! Dort kann man vom Standesamt das Tonband, auf dem die Trauzeremonie aufgenommen wurde, für bare 10.- DM kaufen.

Elvis verscheucht Möven

Monatelang kämpften die britischen Behörden vergeblich gegen die Möwenplage ouf dem Flugplatz von London, auf dem (wo( sich diese Vögel in kalten Tagen an dem heißen Luftstrom aufwärmten, der aus den Aggregaten der Düsenflugzeuge kommt. Selbst die Wiedergabe von Tonbändern, die ununterbrochen mit greller Lautstärke Warnschreie holländischer Möwen wiedergaben, vertrieben die Vögel nicht. Erst als zufällig zwischen Tonbändern eines mit Elvis Presleys „Shake, Rattle and Roll" geraten war, verließen die hartnäckigen Möven fluchtartig ihre „Wärmestube".

Unsinn

Eine Haushaltgerätefabrik in Chikago baut in ihre Kühlschränke und Waschmaschinen ein kleines Tonbandgerät ein. Auf dessen Tonband kann die Kundin, die Hausfrau, Beschwerden oder Anregungen sprechen. Der Kundendienst de» Einzelhändlers, der die Maschine verkauft hat, wechselt monatlich einmal das Tonband aus und leitet es an die Fabrik weiter, damit es dort ausgewertet wird.

„Wenn die Hexe stirbt ...

... hört es sich richtig unheimlich an!" Das meint nicht nur Monika Röser, (l0 Jahre), sondern auch die Kameraden und Kameradinnen stimmten ihr zu, die mit ihr die Bänke der vierten Volksschulklasse des schönen Moselortes Güls drücken.

Lehrer Hanspeter Pesch hat mit den Moselkindern den Film „Hänsel und Gretel" gedreht und ihm später über MAGNETOPHONBAND BASF Sprache und Geräuschkulisse gegeben. Damit die kleinen Sprecher die Tonbandaufnahmen nicht stören, schlüpften sie in Pantoffeln und durften nicht näher ans Mikrofon gehen als bis zu einem dicken Kreidestrich. »Von einem Jäger", erzählte Monika, »hatten wir eine Pfeife bekommen, mit der man Tierstimmen nachahmen kann, und eine Schallplatte mit Vogelstimmen lief ab, während Hänsel und Gretel ihren Text sprachen. Ein quietschender Schulbanksitz, ein Eimer mit Wasser und einer mit Sand, einige Pfeifen und Heuler lieferten die anderen Geräusche. Wenn aber ein Flieger brummte, und das kam oft genug vor, wurde eine neue Aufnahme gemacht."

Tonbandfreunde fragen - BASF antwortet

Frühere Ausgaben der „BASF-Mittellungen für alle Tonbandfreunde".

Immer wieder werden wir um frühere Ausgaben der „Mitteilungen" gebeten. Leider können wir diese Wünsche nicht mehr erfüllen, da bis auf die Hefte 11, 12/13, 14, 15, 17 und 18 alle Ausgaben vergriffen sind, obwohl wir jeweils sehr hohe Auflagen drucken ließen.

Änderung von Anschriften.

Hin und wieder schreiben uns Bezieher unserer „Mitteilungen", sie vermißten die letzten Hefte. Wir stellen dann an Hand unserer Kartei fest, daß die dort eingetragenen Anschriften nicht mehr mit denen der Briefschreiber übereinstimmen. Deshalb unsere Bitte: Teilen Sie uns sofort mit, wenn sich Ihre Anschrift ändert, damit wir unsere Bezieherkartei berichtigen können I Sie werden dann auch weiterhin regelmäßig die .Mitteilungen' erhalten.

Wie man die „Mitteilungen" zweckmässig aufbewahrt.

Die meisten Tonbandamateure möchten verständlicherweise die „Mitteilungen" über die Jahre aufheben, weil sie viele lohnende Anregungen und Winke enthalten. Hierfür gibt Tonbandamateur Wolfgang W. Schmidt, Hannover, einen praktischen Tip: „Ich habe mir eine BASF-Leerkassette 15/270m gekauft, auf die Schmalseite den Titelkopf „BASF-Mitteilungen für alle Tonbandfreunde" geklebt und diese Kassette mit den gesammelten „Mitteilungen" in die Reihe meiner Tonbänder gestellt. So habe ich alles zusammen und stets zur Hand, wenn ich mich mit meinen Tonbändern beschäftige."

  1. Anmerkung : Diese Leserzuschrift ist eine genauso unglaubwürdige Eigenwerbung für den besonderen Wert dieser "aufhebenswerten" BASF Heftchen wie die nie mehr aufzufindende Leserzuschrift eines scheinbar seriösen Hifi-Magazins der 1980er Jahre, auf die der Chefredakteur ausführlich geantwortet hatte und der darum seinen Hut nehmen "durfte". Es war nämlich getürkt.

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Preissenkung für MAGNETQPHQNBAND BASF!

Am 1. Juli 1959 konnten die Ladenpreise für MAGNETOPHONBAND BASF Typ LGS gesenkt werden. Die nachstehende Übersicht enthält die neuen Preise.
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MAGNETOPHONBAND BASF Preise

  Bandlänge Spulen Verpackung ö. Schilling per Stück
Typ LGS 52 (Standardband) 180m 13 cm Schwenkkassette 89.-
  270m 15 cm Schwenkkasselfe 125.-
  360m 18 cm SchwenkkasseMe 153.-
Typ LGS 35 (Langspielband) 65m 8 cm Deckelkarton 37.-
  135m 10 cm Schwenkkassette 72.-
  270m 13 cm Schwenkkassette 125.-
  360m 15 cm Schwenkkassette 153.-
  540m 18 cm Schwenkkassette 210.-
Typ LGS 26 (Doppelspielband) 90m 8 cm Schwenkkassetle 65.-
  180m 10 cm Schwenkkassette 110.-
  360m 13 cm Schwenkkassette 185.-
  540m 15 cm Schwenkkassette 250.-
  730m 18 cm Schwenkkassette 325.-
Typ LGS 55 (Signier-Tonband) 120m 11 cm Schwenkkassette B4.-

Zubehör für MAGNETOPHONBAND BASF Typ LGS - Alle Preise freibleibend. (und immer in Schilling)

  50m Vorspannband grün, rot oder weiß auf Pappkern 20.-
  300m Vorspannband grün, rot oder weiß auf Pappkern 100.-
  25m Schaltband auf Pappkern 23.-
  10m Klebeband L, 13 mm breit 15.-
  10m Klebeband L, 6,1 mm breit 11.-
    Klebegarnitur 20.-
  25g Klebemittel in Glasflaschen 7.-
    Bandklammern in Kartan a 50 Stück 1.50
    Dappelflanschspulen, 8 cm Durchmesser 9.-
    Doppelflanschspulen, 13 cm Durchmesser 11.-
    Doppelflanschspulen, 15 cm Durchmesser 16.50
    Dappelflanschspulen, 18 cm Durchmesser 18.-
    Leerkassetten für 8/65 5.-
    Leerkassetten für U/120 12.-
    Leerkassetten für 13/180, 13/270 13.-
    Leerkasselten für 15/270, 15/360 14.50
    Leerkassetten für 18/360, 18/540 16.-

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Heft 20 der „Mitteilungen" erscheint voraussichtlich im August 1959.
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