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BASF MITTEILUNGEN FÜR ALLE TONBANDFREUNDE Nr.33

Neu : Herausgegeben von Organchemie Gesellschaft m. b. H., Wien XIII, für die Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG, Ludwigshafen am Rhein - Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Organchemie, Fabrikation chemischer Produkte, Gesellschaft m. b. H., Wien 8, Hietzinger Hauptstraße 50 - Für den Inhalt verantwortlich: Dkfm. Hans Kempter, Wien 8, Hietzinger Hauptstraße 50 - Druck: Josef Eberle KG., Wien 7. - P. b. b. Erscheinungsort Wien Verlagspostamt Wien 89 - Dies ist also eine weitere spezielle abweichende Heftversion für Österreich. Auf ein Editorial wurde wiederum verzichtet. (Ident ??)
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Alltag vergessen - Urlaubszeit

Der Schnappschuß auf der Titelseite weckt Erinnerungen an den vergangenen Urlaub im farbenfrohen, sonnigen Süden. Die Kamera hat sicher wieder eine Fülle von lohnenden Motiven vor die Linse bekommen. Doch macht nicht erst der Ton die Musik? Festgehalten auf Band. Als akustische Bereicherung des Reiseberichtes, als „Rohmaterial" für die spätere Vertonung der reichen Bildausbeute.

Wenn jemand eine Reise tut,

... dann gehört heute ganz selbstverständlich die Foto- oder Filmkamera mit zum Reisegepäck. Mit allem Drum und Dran. Jederzeit schußbereit, um Reiseerlebnisse und Urlaubsfreuden, Land und Leute in der Ferne einzufangen.

Zur bleibenden Erinnerung, in Schwarz/Weiß oder in Farbe. Als Papierbilder, farbige Dia's oder auch als Filmmeter mit „bewegter" Vergangenheit. Und das Tonbandgerät? Immer mehr Tonbandfreunde nehmen es heute mit in den Urlaub - genau so wie die Kamera. Die handlichen Batterie-Geräte sind ja dazu geschaffen. Aber auch das netzbetriebene Tonbandgerät erweist sich als willkommener Reisebegleiter.

Gewiß, das Tonbandgerät nimmt sich im Reisegepäck etwas „gewichtig" aus. Doch dafür sind die mit einem Tonbandgerät gewonnenen Freuden um so größer: Eine interessante Reportage oder das Ergebnis einer Tonjagd. Sofort „fixiert" und „entwickelt"! Aber auch der akustische Reisebericht für daheim! Mit einer Fülle von Originalaufnahmen für ein umfassendes Hörbild.
Für alle Dia- oder Schmalfilm-Freunde: der selbst eingefangene Ton für die akustische Gestaltung der Bildaufnahmen.

Und dann das Tonbandgerät als Unterhaltungsspender, auf jedem laufenden Meter mitgebrachter Ton-„Konserven"! An heißen Sonnentagen am Strand, zu geselligen Stunden des Abends. Wie willkommen an Regentagen - allein oder im Kreise neugewonnener Freunde, die Ihnen für die Abwechslung dankbar sind! Der „Alleinunterhalter" Tonbandgerät steht immer zur Verfügung!
Wiegen diese Vorteile die Bereicherung des Reisegepäcks nicht wieder auf?

Tips für die Reisevorbereitungen

Wenn jemand eine Reise tut, dann sollte er zuvor auch bedenken, was gut und nützlich ist! Deshalb hier eine Reihe von Tips, damit die Urlaubsfreude auch mit Ihrem Tonbandgerät möglichst vollkommen wird.

Die Stromversorgung unterwegs

Für das netzunabhängige Batterie-Tonbandgerät gibt es in dieser Hinsicht praktisch keine Probleme. Ersatz-Batterien kann man überall kaufen. Doch wer ganz sicher gehen will, deckt sich vorsorglich mit einem Batterie-Satz als Reserve zuvor ein.

Da diese Geräte zumeist nur für kleinere Spulen eingerichtet sind, empfiehlt sich übrigens die Verwendung von MAGNETOPHONBAND BASF Typ PES 18. Damit erreichen Sie die längsten Aufnahme- und Wiedergabezeiten, so z. B. mit einer 8cm-Spule bei 9,5cm/sec Bandgeschwindigkeit 22 Minuten je Spur. Netzbetriebene Tonbandgeräte können Sie ja überall anschließen, wo es Wechsel-Strom gibt. Falls notwendig, lassen sie sich meistens sehr einfach auf eine andere Netzspannung (beispielsweise von 220 Volt auf 125 Volt) umschalten. Eine Anfrage bei Ihrer Unterkunft oder beim Campingplatz gibt Ihnen die erforderliche Auskunft über die vorhandene Stromart und Spannung. Vergessen Sie aber nicht die behördlichen Vorschriften betreffend Erdung und Schutzleiter. Gut wäre es, wenn Sie für das Netzgerät auch an eine Verlängerungsschnur, eventuell sogar an einen Doppelstecker denken. Dann haben Sie später in Ihrem Zimmer für das Gerät volle Bewegungsfreiheit.

Der Anschluß an die Auto-Batterie

ist für alle interessant, die Aufnahmen im Wagen oder in seiner Nähe machen wollen: Reportagen, Tonjagd. Um ein netzbetriebenes Tonbandgerät an die Auto-Batterie anschließen zu können, brauchen Sie allerdings ein kleines, zusätzliches Gerät: den Wechselrichter. Er formt den Gleichstrom Ihrer Auto-Batterie - 6 oder 12 Volt - in den für Ihr Tonbandgerät notwendigen Wechselstrom um. Es ist dabei gleichgültig, ob der Motor Ihres Wagens läuft oder steht. Freilich wird bei stehendem Motor die Batterie „angezapft", also sollte man damit etwas zurückhaltend sein.

Bei Reisen in fremde Länder

gibt es wegen der Mitnahme von Tonbandgerät und Bändern manchmal einige Vorschriften zu beachten. Wenn Sie sich vor Antritt der Fahrt ins Ausland bei den Automobil-Clubs, dem Zoll oder anderen zuständigen Stellen erkundigen, ersparen Sie sich unnötigen Aufenthalt an der Grenze. Mitnehmen können Sie Ihr Gerät überall hin. Eventuell empfiehlt sich eine Eintragung im Paß beim Grenzübertritt.

Ein guter Rat

bevor es auf die Reise geht: Setzen Sie Ihr Gerät und Bänder nicht für längere Zeit der unmittelbaren Sonnenbestrahlung aus. Beide werden es Ihnen durch stete Bereitschaft zu danken wissen!

Mit dem Mikrofon auf Reisen

Ebenso bunt wie für das Auge einer Kamera, ist das Leben auch für Ihr Mikrofon! Sie können fast alles einfangen. Hier eine kurze Aufzählung, kunterbunt durcheinander und längst nicht vollständig: Da wären zunächst einmal alle Arten von Familienerlebnissen. Angefangen bei der Abfahrt von daheim, die Eindrücke unterwegs und am Urlaubsort: Dialoge am Strand, im Cafe, vor einem berühmten Bauwerk mit ausgeprägter Atmosphäre.

Gespräche und Bemerkungen während der Fahrt in der Eisenbahn oder im Auto, an der Grenze (die ersten fremden Laute!), die Frage: „Wo geht's denn hier nach X?", die manchmal umständlichen - womöglich fremdsprachigen - Antworten, das Gespräch mit dem Tankwart, wenn es Verständigungsschwierigkeiten gibt, oder wie Ihnen der Hotelportier die Sehenswürdigkeiten erklärt - ganz zu schweigen vom Fremdenführer! Oder die netten Jungens, die in der Bar am Meer allabendlich zur Gitarre singen und die noch kein Fernsehen entdeckt hat, auch wenn Sie selbst hinterher behaupten: „Also, die waren bestimmt großartig!" Können Sie das auch beweisen? Mit Ihrer Tonbandaufnahme können Sie es!

Aber auch die Stimmen Ihrer neuen Ferienfreunde, die interessanten Diskussionen mit ihnen (oder auch die neuen Witze, die Sie selbst so schwer behalten können!)

Geräusche, Dialekte, Kochrezepte ...

Geräusche, Dialekte, Kochrezepte ...

Wie bunt ist doch die Welt, die Sie mit Ihrem Mikrofon einfangen können: den Lokomotivenpfiff Ihres Urlaubszuges, das Tuten eines Dampfers, die so spezifische Geräuschkulisse eines Flugplatzes (jedoch sind Tonbandaufnahmen im Flugzeug aus Gründen der Sicherheit nicht gestattet!), alle Arten von Motorengeräuschen, die Menschen in der Bahnhofshalle oder im Hafen, auf einem Markt oder im Bazar mit dem typisch südländischen Temperament.

Oder lieben Sie das Stille, das Verborgene? Halten Sie den erhebenden Moment fest, wenn endlich mal ein großer Fisch anbeißt! Lassen Sie aber - als akustischen Beweis - einen Stein ins Wasser plumpsen. Sprechen Sie mal mit dem Revierförster, lassen Sie den Bürgermeister von seiner Gemeindearbeit plaudern. Gänse wollen auch etwas dazuschnattern. Das Hahnen-„Kikeriki" ist ein sehr lohnendes und gar nicht so einfaches „Objekt"; auch Kühe geben treffsichere Urlaubs-Kommentare. Nicht den Bergbauern oder Strandfischer vergessen: Stoßen Sie mit ihm mal an - nicht nur akustisch -, Sie werden staunen, was er alles erzählen kann, wenn das Anstoßen erst mal wirkt. Machen Sie ein Interview mit der Hebamme - ja, das ist ein reizvoller Stoff - oder mit dem Dorfpolizisten. Urlaubs-„Töne" in Hülle und Fülle - und dazu zwitschern auch noch die Vögel.

Volkslieder und -tänze, Volkssagen und -bräuche

Und dann alles, was man Folklore nennt. Also Volkslieder und -tanze, Volkssagen und -bräuche. Aber auch Dialekte, fremde Sprachen, seltene Instrumente.
Nicht zu vergessen: Kochrezepte! Daheim dann auf dem Herd ausprobiert. Ihr Gaumen weiß dies später sehr wohl zu schätzen!

Schließlich die Stimmen der Tiere „auf freier Wildbahn". Passionierte Tonjäger überlisten die natürliche „Mikrofon-Angst" so mancher Vier-, aber auch Zweifüßler durch ein versteckt angebrachtes Mikrofon. Je nach Konstruktion des Gerätes ist eine Verlängerung bis zu 200 m unter Verwendung eines abgeschirmten Mikrofon-Verlängerungskabels (zumeist unter Zwischenschaltung eines Kabelübertragers) möglich. Der Fachhändler berät Sie sicherlich gern!

Wirklich, es gibt keinen Mangel an typischen Aufnahmemöglichkeiten, - ein weites Gebiet für jeden, der richtig zu hören versteht!

Dazu drei Tips:

1. Schützen Sie Ihr Mikrofon bei Außenaufnahmen vor Wind! Sonst „donnert" es später auf Ihrem Band! Verhalten Sie sich also ähnlich wie beim Anzünden eines Streichholzes. Am besten wäre die Verwendung eines sogenannten Windschutzes, wie er für verschiedene Mikrofontypen erhältlich ist: ein korbähnliches Gebilde aus Drahtgeflecht, das über das Mikrofon gestülpt wird. Man kann sich aber auch mit einem Strumpf behelfen, der über das Mikrofon gezogen wird.

2. Lassen Sie möglichst vor und nach jeder Aufnahme -  vor und nach jedem Geräusch oder Gespräch - ein wenig Band ablaufen. Das ermöglicht Ihnen später ein angenehmes Überblenden durch Einstimmung und Ausklang der Hintergrundgeräusche.

3. Archivieren Sie jede Aufnahme möglichst gleich, d. h. tragen Sie das, was Sie aufgenommen haben, mit Bandnummer und Zählwerkangabe, mit Datum und eventuell Bandgeschwindigkeit in einem Heft oder auf einem Karteiblatt des BASF-Archivhefts ein. Sie erleichtern sich damit das spätere Wiederauffinden aller Urlaubsaufnahmen.

Später?

Ja, später, denn diese Ton-Aufnahmen werden ja in vielen Fällen nur das Rohmaterial für das nachträgliche Gestalten der eigenen Urlaubserinnerungen abgeben: ob für den Reisebericht, für die Vertonung Ihrer Dia's oder für den Ton Ihrer Filmstreifen. Hier können Sie dann alles benötigte akustische Material finden: die Hintergrundkulisse, alle Arten von Geräuschen und manches Typische oder Einmalige Ihrer Ferienerlebnisse. Zusammen mit dem Bild ergibt sich schon fast von selbst die Gestaltungsidee, der „rote Faden" für die Vertonung. (Die Frage nach dem „Wie" haben wir in Heft 32 unserer „BASF-Mitteilungen für alle Tonbandfreunde" schon beantwortet.)

Aber es gibt noch eine dritte, eine äußerst reizvolle (und allzu selten angewandte) Möglichkeit, Ihre Aufnahmen auszuwerten:

Tonbandgrüße in alle Welt

... sind heute zu einem neuen Band geworden, das die Menschen unserer Zeit verbindet. Allein in der Bundesrepublik und in West-Berlin gibt es bereits über zwei Millionen Tonbandgeräte; Tonbandfreunde leben in allen Teilen der Welt - sie sind schon längst nicht mehr ein kleiner Kreis. Und als echte Tonbandler schreiben sie nicht, sie sprechen miteinander. Per Tonband natürlich!

Bereits seit langem verfolgt die BASF diese Entwicklung sehr genau. Ein erster Schritt, dem Tonbandfreund die tönende Korrespondenz so einfach wie möglich zu machen, war das PIKKOLO-Band, das eine Sprech- und Spielzeit von etwa 10 Minuten pro Spur bei 9,5 cm/sec Bandgeschwindigkeit anbot. Die Erfahrung hat aber in der Zwischenzeit gezeigt, daß ein Tonband-Brief selten länger als 6-7 Minuten ist. In der Praxis ist für die normale Korrespondenz selbst ein PIKKOLO-Band oft noch zu lang. Und das ist einer der Gründe, warum das neue „BASF Briefband" geschaffen wurde.

Der Tonbandbrief

Seine Daten:  
Bandlänge: 45 m Langspielband
Spielzeit: 7,5 Minuten je Spur bei 9,5 cm/sec
Spulendurchmesser: 6 cm
Spulenmaterial: schlagfestes Polystyrol (elfenbein)

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Dazu noch etwas: die Verkaufspackung ist zugleich der Postversandkarton. Jeder Packung liegen 5 Aufklebe-Adressen bei. Das Gewicht einer kompletten Packung beträgt nur ca. 46g. Bei dieser Gewichtsstufe ergeben sich auch günstige Portosätze: im Inland als „Warenprobe" Schillinge 1.-; für den Auslandsverkehr mit der Kennzeichnung „Phono-post" zum Porto von S 5.20, oder als „Brief" zu S 6.60 (s. auch Seite 18). Vorgedruckte Schildchen WARENPROBE und PHONOPOST liegen den Packungen bei. Die Tonbandgrüße in alle Welt sind also heute noch einfacher geworden. Man sollte dabei allerdings nach wie vor nicht vergessen, vorsichtshalber auf jedes Band Absender und Empfänger mit Adressen noch einmal zusätzlich aufzusprechen. Welche Portosätze ergeben sich für den Versand von besprochenen Tonbändern ?

Die Portosätze sind aus folgender Tabelle ersichtlich. Die angegebenen Gewichte gelten für jeweils ein Tonband, einen Schutzkarton, einen Musterbeutel normaler Ausführung mit Klammer, bzw. für das neue BASF-Briefband einschließlich der neuen Verpackung, für 8-cm-Spule inclusive dem bekannten Versandkarton der BASF, und einen Adressenblock. Bei stärkerer Verpackung oder sonstigen Beilagen ist das Gewicht neu zu bestimmen.

BASF-Archivheft und BASF-Spielzeitanzeiger

sind zwei praktische Behelfe, die Ihnen bestimmt schon bekannt sind.
Vielleicht haben Sie aber das Archivheft als eifriger Tonjäger bereits ausgeschrieben? Oder ist ein Spielzeitanzeiger verloren gegangen? Schreiben Sie auf der Rückseite Ihren Namen und Ihre Adresse, kreuzen Sie das Gewünschte an, und senden Sie den Kupon in offenem Kuvert, Porto S -,30, an Organchemie Ges. m. b. H., Wien 89, Postfach.

Tonbandfreunde fragen - Bandello antwortet

Beibehaltung der Synchronität nach einem Filmriß

Unser Tonbandfreund Wolfgang Wittke, Wolfsburg, schickt uns diesen interessanten Vorschlag:

Reißt ein bereits vertonter Schmalfilm, gehen beim Zusammenkleben der gerissenen Stellen jeweils einige Bilder verloren, da die Filmenden übereinanderlappen müssen. Der Film wird also kürzer. Diese Verkürzung muß auch am Tonband vorgenommen werden, soll die Synchronität von Bild und Ton erhalten bleiben. Man braucht dazu nur ein bißchen zu rechnen: 16 Bilder fallen beim 8mm-Schmalfilm auf 1 Sekunde, - in der gleichen Zeit laufen 9,5cm Tonband ab. Der Verlust eines Filmbildes muß also durch das Herausschneiden von 9,5 : 16 = 5,94mm Tonband ausgeglichen werden. Bei zwei Bildern sind es 11,88mm Tonband und so fort. Eine große Hilfe bietet hier die Klebepresse aus der BASF Cutter Box. Wie die Skizze verdeutlicht, ritzt man parallel zur Schnittlinie feine Striche im Abstand von jeweils 5,94mm in die Führungsschiene der Klebepresse.

Das Tonband wird an der Stelle, "wo" die Kürzung vorgenommen werden muß, zunächst auf der Klebepresse geschnitten. Dann schiebt man eines der beiden Enden des Bandes bis zum nächsten Strich - bei Verlust eines Filmbildes - und schneidet wieder. Danach wird geklebt. Auf diese Weise braucht die Tonbandlänge nicht ausgemessen werden, man zählt nur jeweils die Anzahl der verlorengegangenen Filmbilder ab. Es empfiehlt sich, den Bandschnitt an den Stellen vorzunehmen, an denen die Aufspielung nicht besonders oder gar nicht beeinträchtigt wird, z. B. beim Szenenwechsel, vor dem Einsatz des Sprechers o. ä. Bitte beachten Sie unsere Skizze: Parallel zur Schnittlinie werden feine Striche in die Führungsschiene geritzt. Abstand: jeweils 5,94mm.

Ein Kniff mit Pfiff

Eigene Reportagen sind der Stolz so manchen Tonbandfreundes. Wichtig ist jedoch, daß man das Mikrofon dabei auch richtig packt, wenn es in der Hand gehalten wird. Es muß sehr voll gegriffen und das Zuleitungskabel einmal um die Hand gewunden werden. Damit vermeidet man das unangenehme „Blubbern", das von den mechanischen Erschütterungen des Mikrofongehäuses durch Schleifen des Kabels über die Erde oder vom Anstoßen des Mikrofons herrührt und sich auf die Mikrofonkapsel übertragen würde. Auch Fingerbewegungen der das Mikrofon haltenden Hand sollten vermieden werden. Man hat also das einwandfreie Gelingen einer Aufnahme im wahrsten Sinne des Wortes selbst in der Hand.

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